Väter arbeiten mehr als Nicht-Väter. Mikrozensus 2010

Das statistische Bundesamt Deutschland hat die Ergebnisse des Mikrozensus 2010 veröffentlicht.

Aus den erhobenen Daten kann entnommen werden, dass Männer, die Kinder haben, mehr Zeit in der Arbeit verbringen, als jene, die keine Kinder haben.

Unterschiedliche Medien interpretieren diesen Umstand ebenso unterschiedlich. Der Spiegel kommt im Interview mit einem der wissenschaftlichen Mitarbeitern des Bundesinstituts zu der Auffassung, dass Väter möglicherweise den „Familienrummel“ zu Hause meiden wollen.

Die Ärztezeitung vertritt dahingegen die These, dass Väter darum mehr arbeiten, da sie die Gehaltseinbußen der häufig zur Teilzeit gezwungenen Mütter auffangen müssen und dadurch häufig den Anschluß ans Familienleben verpassen.

 

Das Haustier als Therapeut

Die „Neigung der Menschen, mit Tieren zusammenzuleben“ kann auch unsere Entwicklung fördern.

Nicht umsonst gibt es ja wohl auch die, teilweise umstrittenen, Delphintherapien. Anfang der 60er Jahre mußte sich der Forscher noch mit der Spöttelei seiner Kollegen herumschlagen. Inzwischen gilt es als bewiesen, dass Tiere eine beruhigende Wirkung auf den Menschen haben können und vielfältig auch in der Arbeit mit Kindern eingesetzt werden.

(Artikel lesen in Spiegel Online)

Neue Studie: Unsere Kinder sind doch keine Internetjunkies

Eine Studie mit dem schönen Namen JIM (Jugend, Information, Mulit-Media) befragte eine repräsentative Gruppe von 1.205 Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren und räumt auf mit der These, dass diese Gruppe die „digitalen Eingeborenen“ (s. Studie, S.3) sind, nur weil sie durch ihr unverkrampftes Herangehen an die Medien unserer Zeit einen sichereren Umgang damit haben.

Aber – so die Studie – Umgang ist nicht gleich Kompetenz.

Heraus kam eine Beruhigung für alle Eltern. Die Kinder vernetzen sich nicht auf Kosten der klassischen Medien. Bücher und Radio werden immer noch gerne genutzt, auch das „normale“ TV wird eingeschaltet, der Computer setzte sich also nicht überall durch.

(mehr lesen: Spiegel)

Wieviel Taschengeld braucht ein Kind?

Schauen wir uns mal an, was wir so für unser Kind ausgeben, kommen wir schnell zu einem Urteil: man, was hast Du es gut.

Wir hatten früher nicht so viel Geld. Aber ist das gerechtfertigt? „Das Leben“ ist allgemein teurer geworden. Schon die Mickey Maus Hefte kosten mehr, als „damals“ bei uns. Wer sich als Eltern unsicher ist, kann im Internet  Taschengeldtabellen finden, die eine Leitlinie sein können.

Beachtet werden muss, dass vor allem von Jüngeren mit viel Geld an der Hand noch keine gewissenhafte Planung über irgendwelche Ausgaben erwartet werden kann. Das Taschengeld sollte also in altersgerechten Häppchen zugeteilt werden.

Die „KidsVerbraucherAnalyse“ von 2011 zeigt, dass Eltern ihre Kinder daran teilhaben lassen, wenn es ihnen wirtschaftlich gut geht-

Viele der Kinder sparen dann das Taschengeld, oder setzen es in Zeitungen und Süßigkeiten um.

(Mehr dazu: T-Online)