Brettspiel mit Kindern: Die Schatztaucher

Es regnet Bindfäden. Von Wärme ist auch nicht wirklich was zu spüren. Baden gehen, Ball spielen, Seilspringen…nichts, was im Sommer Spaß macht, geht zur Zeit. Also, wenden wir uns doch mal wieder unserem Spieleschrank zu.

„Die Schatztaucher“ ist ein Spiel, was wir zwar schon recht lange haben, das aber seinen Reiz nicht verliert. Es spielt sich immer wieder neu.

Wie der Titel sagt, geht es darum, einen Schatz einzusammeln. Nachdem jedoch die Spielplättchen alle umgedreht auf dem Feld verteilt sind, ist das nicht so einfach. Die Spielfigur für alle, ist eine kleine Lampe, die per Druck Schwarzlicht abgibt.

Über ein bestimmtes Spielplättchen gestellt, zeigt sie im Schwarzlicht an, welcher Schatz verborgen liegt. Aber Vorsicht, manchmal ist die Anzeige nicht richtig, und es ist nur wertloses Seegras oder auch ein Seemonster drunter, das man erst bekämpfen muß, bevor man es besitzen kann.

Laut Spieleanleitung ist das Spiel ab 6 Jahren, aber auch mit 5 ist es schon zu spielen. Es erfordert wirklich keine besonderen Fähigkeiten. Die Würfel zeigen Zahlen bis 4 an, die 5 und die 6 sind durch Kreuze ersetzt. Die Zahlen eines Würfels können vorgerückt werden, erscheint ein Kreuz, darf man mit diesem Würfel in diesem Zug nicht weiterspielen.

Die einzige Anforderung an die Spieler ist ein wenig Konzentration. Denn, wer sich merken kann, welche Schätze die Mitspieler ausleuchten und vielleicht nicht heben, kann so gezielt seinen eigenen Schatz sammeln.

Das Spiel ist wirklich kurzweilig, jeder kann gewinnen, die Erwachsenen sind nicht im Vorteil. Es dauert zwischen 30 und 45 Minuten und ist daher für Regentage wirklich gut geeignet!

 

 

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