Ausflugstipp zum Wochenende – Amper bei Dachau

Alle Wetterfrösche stöhnen, die Vorhersagen seien so langweilig. Nichts als Trockenheit und Nebel. Nunja, lieber Trocken und Nebel als Schnee und Nebel. Solange das Wetter so schön herbstlich ist, ist ein Ausflug zur Amper empfehlenswert. Sie ist gar kein so kleines Bächlein, wie man annehmen könnte. Schöne Wege, wundervolle Aussichten auf Wasser und herbstliche Bäume machen den Ausflug interessant und abwechslungsreich.

Ausflug an die Amper

Der Weg beginnt ausgehend vom Gasthaus „Alte Liebe“, das man von Dachau aus in Richtung Mitterndorf fahrend, findet.

Das Gasthaus hat einen großen Parkplatz für Gäste. Wer höflich fragt, darf auch zur Wanderung sein Auto dort parken.

Neben dem Eingang zum Biergarten geht der Weg los. Hinweg über einen kleinen Bach, entlang an einem Feld und dann nach links schwenkend gehen wir direkt am Ufer der Amper entlang. Macht der Weg zunächst den Eindruck eines ganz normalen Waldweges (auch viele Jogger begegnen einem hier) so können Spaziergänger mit Lust auf Abwechslung schon bald nach rechts einem schmalen Weg folgend über eine Brücke gehen.

Dieser Weg ist einiges interessanter, er geht teilweise über Baumwurzeln hinweg und endet am zum Schluß in einer kleinen Treppe mit 10 Stufen. Also nicht unbedingt für Zwillingskinderwagen geeignet.

Den ganzen Weg über gibt es viel zu gucken. Vögel können wir sehen, ein kleines Bächlein hat sich von der Amper abgezweigt, an dem ein Biber seinen Bau errichtet hat, teilweise ist auch das Ufer der Amper direkt zu erreichen um Steine flitschen zu lassen. Erstaunlicherweise haben wir dort sogar eine Muschel gefunden! Also, Augen auf 🙂

Auf der anderen Seite der Amper

Am Ende des Weges angelangt, gehen wir die 10 Stufen hinauf und rechts über die Brücke. Direkt danach kommt noch eine 2. Brücke nach der wir dann rechts einbiegen und auf dieser Seite der Amper den Rückweg antreten. Dieser führt zunächst am Kanal entlang bis hin zum Stauwehr.

Am Stauwehr entlang geht der Weg dahinter weiter und ist nicht zu verfehlen. Er führt am Ufer der Amper entlang und bietet immer weider wunderschöne Flußlandschafts-Aussichten. Irgendwann kommen wir dann zum ersten Mal an eine Kreuzung mit einer Verkehrsstrasse. Müde Menschen können hier die Amper wieder überqueren und nach rechts schwenken. Man kommt dann auf direktem Wege wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Wer noch genügend Puste hat, tut es uns nach und geht weiter geradeaus. Wir kommen bald darauf an eine 2. Strasse, die wir überqueren. auf der linken Seite sehen wir nun einen schönen großen Spielplatz, auf dem die „lieben Kleinen“, die immer noch nicht genug haben, noch Raum zum toben haben.

Der Weg zurück zur „Alten Liebe“

Der Weg zurück führt zu der Strasse, die wir zuletzt überquert hatten. Wir gehen über die Brücke und biegen nach rechts ab. Am Ufer entlang geht es nun zurück zum Gasthaus.

Wir haben für den Weg 2,5 Stunden gebraucht.

Das ist aber nicht die reelle Laufzeit, da wir doch ewig gebummelt haben, um Biberbauten, Flußlandschaften, Brücken und Stauwehr zu betrachten. man kann es also schneller schaffen.

 

Lesetipp

 


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