Taschengeld, das leidige Thema

Wieviel darf’s denn sein? Wenn man den Nachwuchs nach Wünschen zum Thema Taschengeld fragt, bekommt man immer eine Antwort. An dieser Front herrscht Einigkeit. Pokemon Karten, Wii-Spiele, Handyrechnung, dass will alles bezahlt sein. Aber, wieviel Geld macht wirklich Sinn?

Eine bundesweite Umfrage von YOUNGCOM! im Auftrag des Bankenverbandes bringt Erstaunliches zu Tage.

Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren erhalten zu 28 % kein regelmäßiges Taschengeld, während jedoch fast die Hälfte (46 %) bis zu 30 Euro bekommt. Nur 4% erhalten über 100 Euro von ihren Eltern. Das Geld muß erstmal verdient sein.

Unbestritten ist es dennoch, dass es der Entwicklung der Kinder hilft, regelmäßig einen festen Betrag zu ihrer eigenen Verfügung zu haben. Nur so läßt sich der Umgang mit Geld und auch das Sparen lernen.

Dabei gilt die Regel, dass jüngere Kinder bis ca. 9 Jahre diesen Betrag wöchentlich bekommen sollten, da sie in einer Zeitspanne von 1 Monat noch nicht gut planen können. Ältere bekommen ihr Taschengeld monatlich ausgezahlt.

Orientierungshilfen können hier Taschengeldtabellen sein, die man im Internet findet. Die unabhängige Arbeitsgemeinschaft für Finanzen hat für den Zaitraum 2011/2012 eine solche Tabelle herausgegeben. Dementsprechend können z.B. bis zum 8. Lebensalter ca. 2,50 pro Woche ausgezahlt werden, zwischen 15 und 16 Jahren schon ca 38 Euro/ Monat.

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